Restaurierung

Ein alter Kutschbock, der nach umfassender Restaurierung…

…als Hängeschaukel Klein & Groß erfreut.


Vorher..
…während…
…danach

Dieses Eichenbuffet wirkt nach der „Schönheitskur“ wieder frisch und freundlich.


Als in den 1980er Jahren die doppelflügliche Tür des Weinguts Lutz renoviert werden sollte, kam der beauftragte Maler zum Schluss, dass das Holz optisch nicht mehr zu retten sei und deshalb mit Farbe überstrichen werden müsse.

30 Jahre später war es wieder an der Zeit, die Tür zu renovieren.
Nach der Überprüfung des Holzes, konnte ich die Empfehlung geben, die Tür zu entlacken und wieder im natürlichen Holzton erstrahlen zu lassen.
Die Spuren, welche die Witterung im Laufe der Zeit hinterlassen hat, nahmen wir hierbei gerne in Kauf, Hauptsache, man erkennt wieder, dass es sich um eine Eichentür handelt.

Wer die Tür einmal vor Ort begutachten möchte, dem kann ich ein Besuch im Weingut Lutz nur empfehlen: Eine sehr gute badisch/schwäbische Küche, exzellente Rot- und Weißweine, spritzige Secchi und noch weitere Köstlichkeiten erwarten Sie dort.


In letzter Minute dem Sperrmüll entkommen – zum Glück!

Verleimen + ausspanen + schleifen + ölen

= ein Eichetisch, an dem man gerne Platz nehmen wird.


Dieses Nussbaumtischchen fiel zuerst einem beherzten Heimwerker, der einen Fuß durch einen rustikalen Buchefuß ersetzte, zum Opfer…
…danach einer Kerze.
Da das Furnier der Platte nicht mehr zu retten war…
…habe ich neues Nussbaumfurnier gefügt, mit Knochenleim die Platte furniert, geschliffen und zum Schluss die Oberfläche per Handpolitur mit vielen Schichten Schellack veredelt.
Den Buchefuß habe ich durch einen neuen Nussbaumfuß ersetzt.
Nun erstrahlt es wieder in neuem Glanz.

Pfosten, Handlauf und Geländersprossen einer Eichentreppe eines Fachwerkhauses mussten im Zuge der Haussanierung ausgebessert, erneuert, bzw. ergänzt werden.

Unschwer zu erkennen, der unrestaurierte Zustand.
Holzwürmer kämpften sich im Laufe der Jahrzehnte tapfer und erfolgreich durch die zwei Geschmacksrichtungen Eiche und Fichte.
Der Eichepfosten war noch zu retten…
…fehlende Stacheten habe ich ersetzt…
…und den nicht mehr zu rettenden Handlauf erneuert.

Zeit und Nutzung hinterließen ihre
– teilweise nicht erklärbaren –
Spuren.
Liebevoll restauriert, lädt er nun wieder ein, neue Handschriften zu hinterlassen…

… aus Meranti – vorher/nachher …
… und aus Douglasie/Ahorn – vorher/nachher

Weiter zu einem Thema, das uns irgendwann alle einmal (be)treffen wird…

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