Gesucht?
ezweifelt?
Verloren?
Auffrischung?
Gott aus den Augen verloren
oder
etwas im Glauben gerade zu rücken?
Sich dem Ziel der Gottes-Frage zu nähern, bedeutet stets, auf unterschiedlichen Wegen unterwegs zu sein.
Ist das Samenkorn der Frage durch die Taufe
und christliche Sozialisation in mich gelegt worden?
Bin ich unberührt von dieser Frage aufgewachsen
und will
– aus welchen Anlässen auch immer –
nach einer Antwort suchen?
Unabhängig auf welchem persönlichen Weg die Frage nach Gott entstand und unabhängig wo sich der Stand nach der Suche befindet, knüpfen die Seminarangebote dort an, wo das fehlende Glied in der Kette gesucht wird.

Nicht alles, was wir im Leben von Gott erfahren haben, ist eine tote und leblose Ruine in dem, was unser Menschsein ausmacht. Im Verborgenen, das es zu entdecken gilt, gibt es für uns zunächst nicht spürbar, Spuren von Leben in dieser Frage
– ähnlich wie in dieser Ruine –
die dennoch mit lebendiger Natur verbunden ist und neues Leben ausstrahlt.

Manchmal führt uns ein Anlass – ein kleiner Stein des Anstoßes – dazu, dass wir innehalten im umtriebigen Lauf des Lebens und die Frage nach dem Sinn unseres Lebens stellen.
Die Suche nach dem Sinn des Lebens muss nicht die Frage nach Gott umfassen, aber sie kann ein Mosaikstein sein, der bisher noch zur Komplettierung des Seins gefehlt hat.

Der eigene Glaube kann sich manchmal wie Wasser verhalten:
Steter Tropfen höhlt den Stein – und was dann?
Der eigene Glaube kann sich wie träge dahinfließendes Wasser verhalten:
Trübung – Stillstand – versickern?
Dem eigenen Glauben neue Wege geben:
Wasserfall, der erfrischt – keine Angst vor Öffnung und Tiefe?